, Wyler Dani

NEWSLETTER SEPTEMBER 2024

Der Newsletter mit Berichten und Themen zu Altersfragen ist da!

·       AKTIV IM ALTER. «Seniorinnen und Senioren werden älter und fühlen sich jünger». Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Bundes in Zusammenarbeit mit der Universität  Neuenburg. Wann fühlen wir uns «alt»? Die Umfrage ergab, dass sich heute die Menschen erst mit 80 Jahren als «alt» bezeichnen.

                                                       

 

Vor 30 Jahren lag diese Grenze noch bei 69 Jahren. Der TAGESANZEIGER schreibt zu dieser Studie: «Der Trend scheint offensichtlich: Viele der heutigen Pensionierten sprühen vor Energie und Schaffensdrang». Viele möchten auch nach der Pensionierung weiterarbeiten oder engagieren sich in der Freiwilligenarbeit. Aktiv sein und aktiv bleiben lohnt sich auf jeden Fall.

·       OMA/OPA-BÖRSE. Wir haben in den letzten Ausgaben unseres Newsletters über das Bedürfnis vieler Familien nach sogenannten «Ersatzgrosseltern» berichtet, die bei der Betreuung der Kinder mithelfen können. Aber wie kann so etwas konkret umgesetzt werden? Ein Beispiel: die CARITAS organisiert seit rund 20 Jahren sogenannte «mit mir-Patenschaften». In der Deutschschweiz gibt es aktuell mehrere Hundert solcher gut funktionierender Patenschaften. Dabei ist der Aspekt «Sicherheit und Schutz» für die betreuten Kinder zentral. Die CARITAS betreibt in diesem Bereich viel Aufwand mit Schulungen und einer langen Vorbereitung der Patinnen und Paten.

                                                                             

Das Forum 60plus Region Wil steht in Kontakt mit der CARITAS St. Gallen. Vielleicht lässt sich ja ein regionales Wiler System aufziehen. In Herisau beispielsweise ist man dabei, «mit mir» aufzubauen. Wer interessiert ist, kann sich mit folgendem Link über das Projekt informieren: «mit mir» Patenschaft | Caritas Schwei

STADTRATSWAHLEN. Am 22. September wählt Wil ein neues Parlament und einen neuen Stadtrat. Das Forum 60plus hat den 8 Kandidierenden für die Stadtregierung Fragen zur Altersthematik unterbreitet. Gleichzeitig mit diesem Newsletter erhältst Du separat die Antworten der Kandidierenden auf unsere Umfrage. Kurzes Fazit: die Bedürfnisse der Generation 60plus werden wahrgenommen, aber - nicht überraschend- gibt es unterschiedliche Lösungsansätze.

·       BVG. Wir sind interessiert an stabilen und sicheren Renten. Die Wege dorthin sind unterschiedlich. Am 22.September geht es in der eidgenössischen Volksabstimmung um die Reform des BVG. Das Forum 60plus Region Wil als politisch neutraler Verein gibt keine Stimm-Empfehlung heraus. Aber es ist wichtig für unsere Generation, sich mit dem Thema zu befassen und an der Abstimmung teilzunehmen.

·       ALTERSARMUT. Was braucht es, um im Alter anständig leben zu können? Unsere Arbeitsgruppe «Altersarmut» führt am 24. Oktober eine grosse Informations-Veranstaltung durch. Wir möchten die Bevölkerung für dieses Thema sensibilisieren. Es geht um soziale Solidarität, um Prävention und um den Abbau von Vorurteilen. Unser Flyer informiert Dich über die Eckdaten der Veranstaltung.

·       THE LAST BUS. Das ist der Titel des nächsten Films, den unsere Arbeitsgruppe Film 60plus am 10. September im Cinewil zeigt. Bereits zum dritten Mal in diesem Jahr laden wir zum Gang ins Kino ein. Den Film sehen ist das Eine - danach gemütlich beisammensitzen das Andere. THE LAST BUS ist ein herzerwärmendes Roadmovie und erinnert das Publikum daran, dass alle auf die eine oder andere Art «auf der Reise» sind. Die Infos zu Deinem Kinotag findest Du im Flyer. 

 

…und ganz zum Schluss noch dies:

1. OKTOBER. Das ist der «internationale Tag der älteren Menschen», den die UNO vor mehr als 30 Jahren ausgerufen hat. Mit zunehmender Alterung der Bevölkerung verändert sich die Nachfrage nach Dienstleistungen der Pflege, Betreuung und Unterstützung verschiedenster Art. In Anerkennung dieser Entwicklungen konzentrieren sich die Vereinten Nationen in diesem Jahr auf das Thema «Altern in Würde: Die Bedeutung der Stärkung der Pflege- und Unterstützungssysteme für ältere Menschen weltweit».